WINTERTRÄNKE: Dosierung: 8-10 ml der warmen Lösung pro Rähmchen mit der Spritze einträufeln. Verwenden Sie 50-80 ml pro Volk Zubereitung: für eine 275 g Flasche 275 g Zucker hinzufügen und mischen (1:1 Lösung) GETROCKNET ODER GESPRÜHT SOMMER: Dosierung: für Schwärme verwenden Sie 20-25 ml pro kg Bienenmasse, für Kerne und Völker ohne Brut sprühen Sie 2-4 ml pro Rähmchenseite. Zubereitung: für die 275 g Flasche 250 ml Trinkwasser zugeben.Posologie und Verabreichungsweg Das Produkt sollte wie folgt verwendet werden: A) Tropfanwendung: Zubereitung der gebrauchsfertigen 3,5%igen (m/V) Oxalsäuredihydratlösung zur Tropfanwendung: Den Behälter mit Oxalsäuredihydratlösung im Wasserbad (30-35 °C) vorwärmen. Aus dem Wasserbad nehmen und den verschlossenen Behälter öffnen. Die erforderliche Menge Zucker (Saccharose) der für die Bienenfütterung verwendeten Sorte hinzufügen: - 275 g Zucker bei Verwendung der 275 g-Flasche - 1 kg Zucker bei Verwendung der 1000 g-Flasche Den Behälter verschließen und kräftig schütteln, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Die Lösung ist gebrauchsfertig und sollte lauwarm angewendet werden. Verabreichung Füllen Sie eine Spritze (60 ml) oder ein ähnliches Gerät durch die breite Öffnung des Behälters mit der erforderlichen Menge der gebrauchsfertigen Lösung zur Behandlung eines Volkes. Die Dosis pro Zarge beträgt: 0,25 ml/dm2 für West-/Mitteleuropa und 0,4 ml/dm2 für Südeuropa. Bei Bienenstöcken mit zwei Kammern tropfen Sie zuerst das untere Nest und dann das obere Nest. Der Milbenabwurf hält 3 Wochen lang an. Die gebrauchsfertige Tropflösung reicht für die Behandlung von 6 - 15 Bienenvölkern bei Verwendung der 275-g-Flasche oder 20 - 50 Bienenvölkern bei Verwendung der 1000-g-Flasche. Die gebrauchsfertige Tropflösung muss sofort verwendet werden und kann nach der Zubereitung nicht gelagert werden. B) Anwendung durch Sprühen: Herstellung der gebrauchsfertigen 3%igen (m/V) Lösung von Oxalsäuredihydrat zum Sprühen: 250 g (250 ml) Trinkwasser der Lösung zugeben: - 250 g (250 ml) Trinkwasser bei Verwendung der 275 g-Flasche; - 900 g (900 ml) Trinkwasser bei Verwendung der 1000 g-Flasche, Behälter schließen und schütteln. Die Lösung ist nun gebrauchsfertig. Verabreichung Füllen Sie einen Handsprüher oder ein ähnliches Gerät mit der erforderlichen Menge der gebrauchsfertigen Lösung zur Behandlung eines Volkes. Sprühen Sie 2-4 ml der Lösung auf jede Seite der von den Bienen bedeckten Zarge. Wenn nur die Hälfte der Zarge mit Bienen bedeckt ist, sollte die Dosierung um 50% reduziert werden. Die Höchstdosis beträgt 80 ml. Die erforderliche Gesamtmenge hängt von der Art des Bienenstocks ab: - Bienenvölker ohne Brut, künstliche Bienenvölker ohne Brut oder neu in den Bienenstock eingesetzte Schwärme sollten mit einer Dosis von 0,3 ml/dm2 der vollständig mit Bienen besetzten Zarge behandelt werden, und zwar für die meisten Bienenstöcke. - Kunstschwärme in Glomerationen sollten mit 20-25 ml gebrauchsfertiger Sprühlösung pro kg Bienen besprüht werden. Um mit dem Handsprühgerät genau zu sprühen, sprühen Sie 10 Mal in einen Messbecher und berechnen Sie das Volumen für jeden Pumpvorgang. Berechnen Sie, wie viele Pumpvorgänge erforderlich sind, um eine Seite der Zarge zu behandeln. Die Rahmen sollten in einem 45°-Winkel besprüht werden, damit möglichst wenig direkt in die Zellen gesprüht wird. Der Milbenfall wird 3 Wochen lang anhalten. Behandeln Sie den Schwarm, den Kunstschwarm oder das brutlose Kunstvolk im Frühjahr/Sommer in einer einzigen Behandlung, wenn die meisten Bienen im Bienenstock sind (abends). Die gebrauchsfertige Sprühlösung reicht für die Behandlung von 5 - 10 Bienenvölkern bei Verwendung der 275g-Flasche oder 25 - 40 Bienenvölkern bei Verwendung der großen 1.000g-Flasche.

Dieser Leitfaden richtet sich an Tierfreunde, die mehr über die Welt der Hautflügler erfahren möchten, insbesondere über die Insekten, die "stechen". An erster Stelle stehen natürlich die Bienen, deren komplexer und faszinierender Physiologie ein großer Teil gewidmet ist, gefolgt von ihren vielen anderen "Vettern", d. h. den nicht stachelnden Bienen; dann kommen noch entferntere Verwandte wie Hummeln, Wespen und Hornissen und schließlich jene Insekten, die alles tun, um ihnen ähnlich zu erscheinen, und jene unter den Hexapoden, von denen oft fälschlicherweise angenommen wird, sie hätten Stacheln und seien daher gefährlich. Dieses Handbuch ist sehr reich an entomologischen, historischen und ethologischen Informationen, mit klaren Fotos und Zeichnungen, und kann bequem im Sessel gelesen werden. Es kann aber auch ein nützliches Hilfsmittel für diejenigen sein, die lernen wollen oder müssen, wie man die verschiedenen Insekten auf dem Feld unterscheidet, und ihnen beibringen, wie man Stiche vermeidet und, falls nötig, wie man die gefährlichsten oder unerwünschten Auswirkungen verhindert.

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